Freitag, 29.11.2024

Umfrage zeigt: Der neue Bezahldienst Wero kämpft schwer

Empfohlen

Maximilian Hoffmann
Maximilian Hoffmann
Maximilian Hoffmann ist ein erfahrener Reporter, der mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Gespür für investigativen Journalismus beeindruckt.

Ein neuer europäischer Bezahldienst namens Wero sorgt aktuell für Aufsehen. Mit der Möglichkeit, Geld schnell und ohne IBAN zu versenden, verspricht Wero eine innovative Lösung im Zahlungsverkehr. Trotz seiner Integration in verschiedene Online-Banking-Apps ist Wero jedoch bei den Deutschen noch weitgehend unbekannt.

Nur 12,2% der Befragten gaben an, Wero als Zahlungsdienst zu kennen, und lediglich 22 von 1.000 Befragten haben Wero bereits genutzt. Diese Zahlen stehen im Kontrast zu den rund 29,7 Millionen Online-Banking-Zugängen bei Sparkassen, die potenzielle Kunden von Wero darstellen könnten.

Bisher bietet Wero nur die Funktion des Geldversendens an, plant jedoch eine Erweiterung für Zahlungen in Geschäften. Trotzdem bestehen Zweifel an der langfristigen Erfolgsaussicht und Wettbewerbsfähigkeit von Wero. Experten betonen, dass die Integration weiterer Banken und Bezahlfunktionen entscheidend für Wero’s Erfolg ist.

Die zukünftige Entwicklung von Wero hängt maßgeblich davon ab, wie schnell und umfassend das Produkt ausgebaut wird und ob es den Nutzern einen klaren Mehrwert bietet. Die geplante Expansion in andere Länder sowie die Einbindung weiterer Banken und Funktionen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg von Wero.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles