Der Begriff Buchgeld und sein Zusammenhang mit Giralgeld stehen im Fokus dieser Betrachtung. Beide Begriffe beziehen sich auf die elektronische Form von Geldtransaktionen, die heutzutage das Finanzwesen prägen. Buchgeld, als elektronisch vorhandenes Geld, entsteht durch verschiedene Transaktionen wie Gehaltszahlungen, soziale Leistungen und Unterhaltszahlungen. Es wird als digitaler Datensatz in den Computersystemen der Banken geführt, was die Grundlage für elektronische Überweisungen und Kartenzahlungen bildet.
Neues Buchgeld entsteht bei Kreditvergaben durch die Banken, was eine zentrale Rolle in der Geldschöpfung des Finanzsystems spielt. Das Buchgeld weist sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Einerseits kann es zu einem Verlust des Überblicks über die eigenen Ausgaben führen, andererseits ermöglicht es bequeme und schnelle Geldtransaktionen im digitalen Zeitalter.
Die Schaffung von Buchgeld durch die Banken im Kontext von Krediten verdeutlicht die komplexe Beziehung zwischen dem Finanzsystem, dem Geldkreislauf und dem individuellen Zahlungsverhalten. Insgesamt zeigt die Nutzung von Buchgeld die fortschreitende Digitalisierung des Geldwesens und ihre Auswirkungen auf die täglichen Finanzprozesse.