Das Verhältnis zwischen China und den USA stand im Fokus des letzten Treffens zwischen Präsident Joe Biden und Xi Jinping, bevor Donald Trump wieder ins Weiße Haus zurückkehrt. Die Beziehung zwischen den beiden Supermächten war unter Biden geprägt von wechselnden Spannungen und Kooperationen im Vergleich zu den turbulenten Jahren unter Trump.
Während Biden als verlässlicherer Partner für China galt, hatte er trotz Meinungsverschiedenheiten den Dialog mit der chinesischen Regierung aufrechterhalten. Xi Jinping beklagte wiederholt die Eindämmungsmaßnahmen und Sanktionen der USA gegen China.
Unter Biden hatte sich auch eine Allianz westlicher Verbündeter formiert, die einen schärferen Anti-China-Kurs verfolgten. Im Gegensatz dazu plant Trump, bei seiner Rückkehr den Ton gegenüber China zu verschärfen und China-kritische Personalentscheidungen zu treffen.
Experten prognostizieren, dass die Beziehung zwischen China und den USA unter Trump weiterhin angespannt bleiben wird, mit einer härteren Rhetorik gegenüber China. Es herrscht eine gewisse Wehmut gegenüber den Biden-Jahren in Peking, während die Zukunft der geopolitischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern ungewiss bleibt.