Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat einen neuen Vorschlag zur Förderung von Elektromobilität vorgelegt. Laut dem Plan soll ein Bonus von 6000 Euro für den Wechsel von Verbrennerfahrzeugen zu Elektroautos Anreize schaffen, um den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge zu beschleunigen.
Neben dem Hauptbonus sollen auch Fahrer, die sich für gebrauchte Elektroautos entscheiden, mit einem zusätzlichen Zuschuss von 3000 Euro belohnt werden. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu erhöhen und die Luftqualität in Städten zu verbessern.
Ein weiterer Bestandteil des SPD-Papiers sind staatliche Zuschläge zum Leasing von Elektroautos, um die finanzielle Belastung beim Umstieg zu verringern. Darüber hinaus plant die Partei, die Errichtung privater Ladeinfrastruktur wie Ladeboxen, Speicher und Ladesäulen zu fördern, um die Ladeinfrastruktur für Elektroautos auszubauen und die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität zu verbessern.
Die SPD betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen für die Zukunft und argumentiert, dass Elektroautos einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten können. Die Christlich Demokratische Union (CDU) hingegen sieht den Vorschlag kritisch und plädiert für eine Technologieoffenheit, die auch andere Antriebsformen berücksichtigt.