Ab 2027 drohen in Deutschland steigende Kosten für Eigentümer und Mieter aufgrund der Ausweitung des europäischen Emissionshandels für fossile Brennstoffe. Eine Studie warnt vor beträchtlichen Mehrkosten aufgrund des CO₂-Preises und des energetisch schlechten Zustands vieler Gebäude.
Die Ausweitung des EU-Emissionshandels hat das Ziel, klimafreundliche Alternativen attraktiver zu machen, aber sie birgt auch ein Kostenrisiko für die Bürger. Studien zeigen variierende Prognosen für die Entwicklung des CO₂-Preises, der ab 2027 für fossile Brennstoffe steigen wird.
Der schlechte energetische Zustand vieler Gebäude wird als Hauptursache für die prognostizierten höheren Kosten genannt. Die CO₂-Zertifikate sollen als Anreiz dienen, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern und den Druck auf fossile Brennstoffe zu verringern.
Der Artikel warnt vor den absehbaren finanziellen Belastungen für Menschen mit energetisch schlechten Gebäuden aufgrund des steigenden CO₂-Preises. Es wird empfohlen, Anreize für energieeffiziente Maßnahmen zu schaffen, um die Kosten zu minimieren und den Druck auf fossile Brennstoffe zu verringern.